Tipps zur Besichtigung:
Bei einer Besichtigung kann vieles passieren – damit Sie bestens darauf vorbereitet sind, hier einige Fehler, die Sie vermeiden sollten und worauf Sie für einen positiven Eindruck achten sollten:
Der erste Eindruck ist enorm wichtig, daher gehen Sie den Weg Ihres potenziellen Käufers durch –
Gibt es Parkmöglichkeiten? Falls nein, finden Sie eine Lösung – reservieren Sie einen Parkplatz mit Ihrem Auto, stellen Sie eine Mülltonne hin, die Sie später wegschieben können, o.ä.
Wie sieht die Umgebung aus? Gerade, wenn die Immobilie betreten wird. Daher sorgen Sie für einen gepflegten Eingangsbereich. Sollte dieser einen positiven Eindruck beim Käufer hinterlassen, so haben Sie schon einmal einen wichtigen Punkt erfüllt.
Räumen Sie die Wohnung auf! Welchen Eindruck soll der Interessent von Ihrer Wohnung haben, wenn das dreckige Geschirr noch auf dem Tisch steht, oder die Socken herumfliegen? Sorgen Sie dafür, dass keine unangenehmen Überraschungen auftreten, auf die Sie nicht vorbereitet sind. Daher laufen Sie vor der Besichtigung einmal Ihre Wohnung/ Haus ab, um zu schauen, ob alles in Ordnung ist.
Wie lange sollte eine Besichtigung dauern? Alles in allem sollten Sie ca. 20 – max.30 Minuten für die Besichtigung einplanen.
Wie sollte die Besichtigung ablaufen? Empfangen Sie Ihren Interessenten und bieten Sie gegebenenfalls etwas zu trinken an. Sie sollten für eine harmonische Stimmung sorgen. In welcher Reihenfolge Sie welche Räume begehen können Sie entscheiden. Wichtig ist nur, dass Sie zum Schluss ein positives Gefühl bei Ihrem Kunde hinterlassen beispielsweise auf Ihrer tollen Terrasse, o.ä.
Wie schütze ich meine Privatsphäre? Ganz wichtig – wir wollen niemandem etwas unterstellen. Jedoch weiß man heutzutage nur selten, wem man trauen kann. Daher halten Sie Wertgegenstände und persönliche Dinge, wie beispielsweise Briefe, Ihren Computer, etc. unter Verschluss. Ihren Wandsafe müssen Sie auch nicht unbedingt präsentieren. Falls Sie ein ungutes Gefühl haben, lassen Sie sich den Personalausweis zeigen. Und falls es Ihnen generell unwohl vorkommt, scheuen Sie sich nicht davor, Ihren Interessenten vorzeitig zu verabschieden. Am besten begleiten Sie, oder noch besser der Makler Ihren Interessenten durch die Wohnung. Dies sollte bei einem Makler jedoch Bedingung sein.
Was mache ich, wenn der Interessent verhandeln möchte? Hierbei sollten Sie etwas Verhandlungsgeschick haben, um auf der einen Seite Ihren Interessenten nicht zu vergraulen und auf der anderen Seite Ihre Interessen durchzusetzen. Lassen Sie diese Gespräche besser von einem Experten durchführen, beispielsweise einem Makler, sofern Sie Ihre Interessenten nicht vorzeitig vergraulen möchten. Häufig sind es Kleinigkeiten, die Sie als Eigentümer nicht wissen können, für Ihren Interessenten jedoch von Bedeutung ist. Hierbei ist eine neutrale Person als Vermittler Goldwert – sowohl für Sie, als Verkäufer, da ein Makler Ihre Interessen neutral an den Interessenten weitergeben kann, als auch für den Interessenten, der dem Makler seine Bedenken, ohne Besorgnis sagen kann, da dieser als „Vermittler“ da ist.
Wenn Sie bereits einige Besichtigungen hatten, jedoch nach wie vor Ihre Wohnimmobilie nicht verkauft haben und Sie nicht weitere Interessenten „verbrennen“ möchten, da die Verhandlungen immer wieder scheitern, kontaktieren Sie uns mit Ihrem Anliegen.
Jeder verlorene Interessent könnte den Wert Ihrer Immobilie sinken lassen, daher zögern Sie nicht – kontaktieren Sie uns – dadurch finden Sie garantiert eine Lösung!